ACHTUNG - letzte Führung!
Bis zur Schließung der Stadthalle, um die Gesamtsanierung zu ermöglichen, wird es nur noch 1 Führung durch das Haus geben.
Die Görlitzer Kulturservicegesellschaft mbH lädt Sie hierzu recht herzlich ein:
DIe Führung findet um 14.00 Uhr statt. Treffpunkt ist der Haupteingang auf der Stadtbrücke (Johannes-Paul-II.-Brücke).
Um Voranmeldung wird gebeten.
Die Führung dauert ca. 1 Stunde und ist kostenfrei.
Weiterführende Informationen erhalten Sie unter: www.stadthalle-goerlitz.net
Anmeldungen erbeten unter: stadthalle@kultur-goerlitz.de
Seit Anfang des Jahres 2023 wurde im Großen Saal der Stadthalle eine Musterachse erstellt.
Das bedeutet, dass ein ausgewählter Bereich vom Fußboden über die Brüstung des Ranges bis zur Decke laut den Entwurfsplanungen hergerichtet wird. Dadurch können bestimmte offene Themen zur Sanierungsplanung erkannt und diskutiert werden wie beispielsweise die exakte Farbwahl des Putzes oder die Ausgestaltung akustischer Elemente.
Konkret geht es auch um die Wandfarben im Großen Saal und die Restaurierung der Schmuckreliefs an der Brüstung des ersten Ranges.
Zum Tag des offenen Denkmals im Jahr 2022 wurde die Görlitzer Stadthalle im Rahmen des »TausendundDeine Sicht-Festivalsommers« auch eine Kathedrale für die Nase.
Der Künstler Wolfgang Georgsdorf erschuf mit dem OSMODRAMA eine neue Kunstform, die zu Sinneseindrücken ganz anderer Art einlädt.
So fand ein Doppelkonzert „Orgel und Orgel“ mit ihm und dem Kreiskantor Reinhard Seeliger statt. Vier verschiedene Orgelwerke aus ebenso verschiedenen musikalischen Epochen sind mit Kompositionen an der Geruchsorgel von Wolfgang Georgsdorf erklungen:
Cesàr Franck Grande Pièce Symphonique in fis-Moll, op. 17 FWV 29 (1860–1862)
Max Drischner Sonnenhymnus Passacaglia in E-Dur (1924)
Albert Dupré Prelude und Fuge Opus 7 (1907)
Johann Sebastian Bach Toccata und Fuge in d-Moll, BWV 565 (ca. 1700)
An der Stadthallenorgel (Musik): Reinhard Seeliger
An der Geruchsorgel Smeller 2.0 (Osmodrama): Wolfgang Georgsdorf
Künstlerische Assistenz: Kaspar Helml
Osmodrama ist ein interdisziplinäres Projekt und der Beginn einer neuen Kunstform:
Geruchskompositionen pur und in Verbindung mit Klang, Musik, Film, Tanz und Literatur. Die elektronische Geruchsorgel Smeller 2.0, entwickelt von Wolfgang Georgsdorf, war vom 1. Juli bis 7.Oktober 2022 in der Stadthalle Görlitz zu erleben.
Weiterführende Informationen finden Sie unter: https://osmodrama.com/smeller/
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Die Stadthalle Görlitz ist von nun an auch digital zu erleben!
Mit dem 360° - Rundgang kann man auch in sehr entlegene Winkel der Stadthalle schauen und die 5 Ebenen des großen Hauses auf seine Weise erkunden.
Der interaktive Rundgang ist ein Projekt der Görlitzer Kulturservicegesellschaft mbH und der KommWohnen Görlitz GmbH.
© Fotos : Norbert Rebel, KommWohnen GmbH 2021
https://rundgang-stadthalle-goerlitz.eu/
Am 18. September 2021 fand anlässlich des 950. Stadtjubiläums im Stadthallengarten ein deutsch-polnisches Familienfest statt.
Das Familienbüro Görlitz veranstaltete in Kooperation mit der Görlitzer Kulturservicegesellschaft mbH unter dem Motto "Gemeinsam an der Neiße - Wspólnie nad Nysa" ein vielseitiges Rahmenprogramm für Familien.
Es gab neben unzähligen Mitmachangeboten und einem bunten Bühnenprogramm einen Flohmarkt von Kindern für Kindern.
Auch in diesem Jahr öffnete die Stadthalle Görlitz wieder zum Tag des offenen Denkmals ihre Türen für Besucher und Besucherinnen.
Im Rahmen des Lausitz Festivals hat bereits am Samstag, den 11. September 2021 ein Konzert von John Zorn „Heaven and EarthMagick“ in der Stadthalle stattgefunden.
Am 12. September 2021 war die Stadthalle dann von 10:00 – 17:00 Uhr für Interessierte geöffnet.
Im Anschluss daran gab es jeweils um 17:00 Uhr, 18:00 Uhr und um 19:00 Uhr ein Orgelkonzert mit Reinhard Seeliger, Denny Wilke und Thomas Seyda.
Der Stadtrat hat im April 2021 die Ergebnisse der weiterführenden Planung beschlossen und damit den Weg für die Ausarbeitung einer fertigen Entwurfsplanung geebnet.
Es wurden Planungsfortschritte des Anbaus, der Kühlung und Lüftung, des Brandschutzes und der Ausstattung bestätigt.
Die Stadthalle öffnete auch in diesem Jahr am Tag des offenen Denkmals ihre Türen.
Am 13. September 2020 konnte man zwischen 10:00 bis 18:00 Uhr den Großen und Kleinen Saal besichtigen und erfuhr bei einer kurzen Führung viel Wissenswertes über das Gebäude, welches bis heute das Görlitzer Stadtbild prägt.
Der Stadtrat beauftragte im März 2020 für das Bauvorhaben „Gesamtsanierung Stadthalle Görlitz“ die Planungs-ARGE 3W+L aus Görlitz.
Sie besteht aus der Weise Planungsgesellschaft mbH und der Architektur- und Ingenieurbüro Wünsche + Langer Partnerschaft mbH aus Görlitz. Damit begann die Überarbeitung und Optimierung der Entwurfsplanung aus dem Jahre 2012.
Der Einbau eines Aufzugs und weiterführende Brandschutzmaßnahmen im Kleinen Saal der Görlitzer Stadthalle sind abgeschlossen.
Somit ist der Kleine Saal in den Sommermonaten wieder nutzbar und durch Interessierte (bpsw. durch das Gerhart-Hauptmann-Theater Görlitz-Zittau GmbH) wieder bespielt werden.
Den Auftakt machte die Neue Lausitzer Philharmonie mit einem Kammerkonzert im September. Aber auch private und öffentliche Veranstaltungen können im Kleinen Saal künftig wieder stattfinden.
Der Stadtrat hat im Mai 2019 beschlossen, dass die 2012 vorgelegte Planung zur Modernisierung der Görlitzer Stadthalle als multifunktionale Veranstaltungshalle, Grundlage für eine Fortführung einer Sanierungsplanung ist.
Damit ist die Wiederaufnahme der Sanierungsplanung der Stadthalle erfolgt.
Die Optimierung der Funktionalität als Konzerthalle soll in besonderer Weise Beachtung finden, jedoch kein Fokus auf einen reinen Konzertbetrieb gelegt werden.
Im Juli 2018 wurde die von der Stiftung der Sparkasse Oberlausitz Niederschlesien geförderte Ausstellung „Mythos Eurpa“ in der Görlitzer Stadthalle eröffnet.
Bis heute haben 15.000 Gäste die großformatigen Werke der Künstlerin „ANTOINETTE“ gesehen.
Auch unsere polnischen Nachbarn machten rege von der Möglichkeit Gebrauch, neben der beeindruckenden Austellung den Großen Saal der Stadthalle zu besichtigen, der seit 2004 nur sehr selten für Besucher offen steht.
Im Juni 2018 hat das Bundeskabinett positiv über die Förderung der Görlitzer Stadthalle in Höhe von 18 Millionen Euro entschieden, auch der Freistaat Sachsen beteiligt sich mit noch einmal 18 Millionen Euro. Die Stadt Görlitz bringt 4 Millionen Euro Eigenmittel ein. Damit steht einer Wiederaufnahme der Sanierungsplanung nichts mehr im Wege.
Im November 2017 fand im Kulturforum Görlitzer Synagoge eine Bürgerinformation zum geplanten Anbau der Stadthalle statt.
Eingeladen hatten die Stadtverwaltung Görlitz und der Förderverein Stadthalle Görlitz e.V..
Manuel Auster, vom Bau- und Liegenschaftsamt der Stadtverwaltung Görlitz, stellte die Ergebnisse der Planung aus dem Jahr 2012 vor und erläuterte, warum der Anbau aus Sicht der Planer, der Verwaltung und der Politik benötigt wird.
Entscheidendes Argument dabei ist die Vermarktungsfähigkeit eines Veranstaltungshauses. Moderne Veranstaltungshallen leben nicht allein von der guten Akustik und einer ansehenswerten Architektur. Wichtig ist, dass der Stadthallenbesucher sich wohlfühlt und gerne wiederkommt. Zum Wohlfühlen gehören u.a. ausreichend vorhandene und gut erreichbare Garderoben, sanitäre Anlagen und attraktive Aufenthaltsbereiche, um den Besucher auch vor, während und nach der Veranstaltung ein qualitativ hochwertiges Aufenthaltserlebnis zu bieten. Dies alles würde nicht erreicht werden, wenn die Stadthalle in ihrer jetzigen Form lediglich saniert werden würde. Der geplante 650 qm große Anbau, mit Blick auf die Neiße, wird als funktionale Ergänzung für die Stadthalle unbedingt benötigt.
Es klang nach Sehnsucht und doch geht es um die Zukunft...
Wer im Juli 2017 nahe der Stadthalle entlang spazierte, konnte hin und wieder die berühmte Sauer-Orgel in der Stadthalle klingen hören. Herr Prof. Eisenberg, einer der bekanntesten Organisten Deutschlands, testete die Akustik des Gebäudes, für das er sich ab jetzt einsetzen will.
Als Kurator der Stadthallenstiftung Görlitz.
Zuvor trafen sich zum ersten Mal alle Gremien der Stadthallenstiftung, um sich zu den bevorstehenden Aufgaben abzustimmen.
Die Stadthallenstiftung wurde gegründet, um Geld für die Sicherung und Sanierung der Görlitzer Stadthalle zu sammeln. Zu den Gründungsstiftern gehören die Stadt Görlitz, die Stadtwerke Görlitz AG, die KommWohnen Görlitz GmbH und der Förderverein Stadthalle Görlitz e.V..
Es klang nach Sehnsucht und doch geht es um die Zukunft:
Wer im Juli 2017 nahe der Stadthalle entlang spazierte, konnte hin und wieder die berühmte Sauer-Orgel der Stadthalle klingen hören.
Herr Prof. Matthias Eisenberg, einer der bekanntesten Organisten Deutschlands, testete die Akustik des Gebäudes, für das er sich ab jetzt einsetzen will - als Kurator der Stadthallenstiftung Görlitz.
Zuvor trafen sich zum ersten Mal alle Gremien der Stadthallenstiftung, um sich zu den bevorstehenden Aufgaben abzustimmen.
Die Stadthallenstiftung wurde gegründet, um Geld für die Sicherung und Sanierung der Görlitzer Stadthalle zu sammeln. Zu den Gründungsstiftern gehören die Stadt Görlitz, die Stadtwerke Görlitz AG, die KommWohnen Görlitz GmbH und der Förderverein Stadthalle Görlitz e.V..